Warum gute Zusammenarbeit im Team so wichtig ist… - Kompass-Consulting
18535
post-template-default,single,single-post,postid-18535,single-format-standard,bridge-core-3.0.8,qode-page-transition-enabled,ajax_fade,page_not_loaded,,transparent_content,qode-child-theme-ver-1.0.0,qode-theme-ver-29.5,qode-theme-bridge,disabled_footer_top,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-6.13.0,vc_responsive
 

Warum gute Zusammenarbeit im Team so wichtig ist…

Warum gute Zusammenarbeit im Team so wichtig ist…

Die Zusammenarbeit im Team und über das Team hinaus ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Erfolgs von Unternehmen und Organisationen jeder Art. Es ist unmöglich, einen erfolgreichen Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten, ohne dass die Mitarbeitenden effektiv zusammenarbeiten, und ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und Ressourcen bündeln.

Gute Zusammenarbeit im Team und darüber hinaus ermöglicht eine höhere Produktivität. Wenn mehrere Personen an einem Projekt arbeiten, können sie Aufgaben und Verantwortlichkeiten aufteilen und somit schneller arbeiten. Die verschiedenen Fähigkeiten und Erfahrungen der Teammitglieder können auch dazu beitragen, dass das Ergebnis des Projekts von höherer Qualität ist. Ein gut funktionierendes Team kann Aufgaben effektiv koordinieren und den Fortschritt des Projekts überwachen, was die Arbeitsbelastung auf alle Beteiligten verteilt, und die Zeit- und Ressourcennutzung optimiert.

Darüber hinaus führt gute Zusammenarbeit im Team zu einer besseren Entscheidungsfindung. Wenn mehrere Personen an der Entscheidungsfindung beteiligt sind, können verschiedene Blickwinkel und Perspektiven berücksichtigt werden. Dies kann dazu beitragen, dass Entscheidungen besser durchdacht sind und eine breitere Basis haben, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Teammitglieder können auch ihre Erfahrungen und Expertise einbringen, um bessere Entscheidungen zu treffen.

Und allem voran ermöglicht gute Zusammenarbeit im Team eine bessere Arbeitsatmosphäre. Wenn Teammitglieder effektiv zusammenarbeiten, können sie positive Beziehungen aufbauen und den Austausch von Ideen und Feedback fördern. Dies kann dazu beitragen, dass das Arbeitsumfeld positiver und produktiver wird, was die Motivation und das Engagement der Mitarbeitenden fördert. Durch den Aufbau von Beziehungen und die Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls kann auch das Arbeitsklima verbessert und Konflikte vermieden werden.

Ein weiterer Aspekt von guter Zusammenarbeit im Team ist die Förderung der individuelle Entwicklung. Teamarbeit erfordert oft, dass Teammitglieder Fähigkeiten erwerben, die über ihre eigentlichen Aufgaben hinausgehen. Durch die Zusammenarbeit im Team können Mitarbeiter ihre Fähigkeiten und ihr Wissen erweitern und sich auf andere Weise weiterentwickeln. Die Zusammenarbeit im Team kann auch dazu beitragen, das Vertrauen und das Selbstbewusstsein der Mitarbeiter zu stärken, indem sie Feedback und Anerkennung für ihre Arbeit erhalten.

Gute Zusammenarbeit zeichnet sich durch verschiedene Faktoren aus, einschließlich:

Offene Kommunikation: Die Teammitglieder sollten in der Lage sein, ihre Ideen und Gedanken frei und offen zu äußern, um eine effektive Zusammenarbeit zu gewährleisten. Offene Kommunikation bedeutet auch, dass Feedback und konstruktive Kritik produktiv und respektvoll gegeben werden.

Gemeinsames Ziel: Ein gemeinsames Ziel schafft einen Rahmen, innerhalb dessen die Teammitglieder zusammenarbeiten können. Es ist wichtig, dass alle Mitglieder des Teams eine klare Vorstellung von dem Ziel haben und darauf hinarbeiten.

Vertrauen: Vertrauen ist die Grundlage jeder guten Zusammenarbeit. Jedes Teammitglied sollte darauf vertrauen können, dass die anderen Mitglieder ihre Arbeit gewissenhaft erledigen und dass sie in schwierigen Situationen zusammenhalten.

Zusammenarbeit und Flexibilität: Eine gute Zusammenarbeit erfordert Zusammenarbeit und Flexibilität. Die Teammitglieder sollten bereit sein, sich gegenseitig zu unterstützen und sich an Veränderungen anzupassen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen.

Konfliktlösung: Konflikte können in jeder Zusammenarbeit auftreten, aber ein gutes Team ist in der Lage, diese Konflikte konstruktiv zu lösen, ohne dass die Beziehungen zwischen den Teammitgliedern darunter leiden.

Klare Rollen und Verantwortlichkeiten: Jedes Teammitglied sollte eine klare Vorstellung von seinen Aufgaben und Verantwortlichkeiten haben, um die Zusammenarbeit effektiv zu gestalten.

Wertschätzung und Respekt: Jedes Teammitglied sollte wertgeschätzt und respektiert werden, um eine positive Arbeitsatmosphäre und eine produktive Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Hierzu passt das Zitat von P. Lencioni sehr gut:

„Gute Teams haben keine Geheimnisse voreinander. Alles wir miteinander geteilt, egal ob Fehler, Schwächen oder Sorgen – ohne Angst vor Repressalien.“ 

 

Folgende Merkmale finden sich bei erfolgreichen zusammenarbeitenden Teams wieder:

Ÿ Klar definierte Ziele und Erwartungen

Ÿ Offene Kommunikation und regelmäßige Meetings

Ÿ Gegenseitiges Vertrauen und Respekt

Ÿ Kulturelle Vielfalt und Inklusivität

Ÿ Effektives Zeitmanagement und Priorisierung von Aufgaben

Ÿ Klare Rollenverteilung und Verantwortlichkeiten

Ÿ Gemeinsame Werte und Visionen

Ÿ Kreativität und Innovationsbereitschaft

Ÿ Konstruktives Feedback und die Fähigkeit, Kritik anzunehmen

Ÿ Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an Veränderungen

Ÿ Problemlösungskompetenz und Entscheidungsfähigkeit

Ÿ Unterstützung und Hilfe bei Bedarf

Ÿ Zusammenarbeit und Teamwork

Ÿ Fähigkeit, Konflikte zu lösen und Kompromisse zu finden

Ÿ Effektive Nutzung von Technologie und Ressourcen

Ÿ Konsequente Umsetzung von Strategien und Plänen

Ÿ Ehrlichkeit und Transparenz in der Arbeit

Ÿ Gleichberechtigung und Chancengleichheit

Ÿ Anerkennung und Wertschätzung der Beiträge jedes einzelnen Teammitglieds

Ÿ Stetige Verbesserung und Lernbereitschaft.

Bei dysfunktionalem Arbeitsbeziehungen in Teams sprechen wir von „Teamkrankheiten“. Der Begriff „Teamkrankheiten“ (nach P. Lencioni) bezieht sich auf bestimmte negative Verhaltensmuster oder Einstellungen, die in einer Gruppe oder einem Team auftreten können und die die Effektivität und Produktivität des Teams beeinträchtigen können. Hier sind einige Beispiele für Teamkrankheiten:

Mangelnde Kommunikation: Wenn Teammitglieder nicht effektiv kommunizieren oder Informationen nicht teilen, kann dies zu Missverständnissen und Fehlern führen.

Konflikte: Konflikte innerhalb des Teams können die Zusammenarbeit erschweren und die Arbeitsmoral und die Produktivität beeinträchtigen.

Mangelndes Vertrauen: Wenn sich Teammitglieder nicht aufeinander verlassen können oder sich nicht sicher fühlen, ihre Meinungen und Ideen zu teilen, kann dies zu einem Gefühl der Unsicherheit und einem Mangel an Zusammenhalt führen.

Egoismus: Wenn Teammitglieder nur an sich selbst denken und ihre eigenen Interessen über die des Teams stellen, kann dies zu Spannungen und Konflikten führen.

Mangel an Engagement: Wenn Teammitglieder nicht motiviert sind oder nicht in ihre Arbeit investieren, kann dies die Leistung des Teams beeinträchtigen.

Diese Teamkrankheiten können vermieden oder behandelt werden, indem ein Team eine offene Kommunikation fördert, ein Gefühl des Vertrauens und der Zusammenarbeit aufbaut und klare Rollen und Verantwortlichkeiten festlegt.

Ebenfalls ist die Zusammensetzung von Teams ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Mitarbeitenden. Kennen Sie die unterschiedlichen Teamrollen und Motive, die ein Team rund machen? Führungskräfte haben nach meiner Erfahrung eine Neigung, neue Mitarbeitende vorzuziehen, die ihnen selbst ähnlich sind. Gleich und Gleich gesellt sich gerne ist hierbei das Motto. Oder sie richten ihren Fokus allein auf die fachliche Expertise. Damit wird jedoch nicht die Vielfalt an Fähigkeiten und Stärken abgebildet. Zugegeben, Unterschiedlichkeit und Vielfalt sind Herausforderungen in der Zusammenarbeit.

Und hieran kann man arbeiten, mit unseren individuellen Team-Coachings „Time for Team“.

Die Grundlagen einer guten Zusammenarbeit gilt es gemeinsam zu erarbeiten und auf das individuelle Team zuzuschneiden. Die meisten Mitarbeitenden und Führungskräfte führen immer wieder das gleiche Argument an, dass hierfür keine Zeit sei. Meine Antwort darauf ist: „Gerade hierfür ist Zeit wesentlich, da sich nach dieser Arbeit viele Zeitfresser erledigen“.

Folgende Metapher veranschaulicht gut, um was es geht.

Säge schärfen 

Ein Mann geht im Wald spazieren. Nach einer Weile sieht er einen Holzfäller, der intensiv und sehr angestrengt einen Baumstamm zu zersägen. Er stöhnt und schwitzt und hat offensichtlich viel Mühe mit seiner Arbeit.
Der Spaziergänger tritt etwas näher heran, und erkennt schnell die Ursache und sagt zum Holzfäller: „Guten Tag. Ich sehe, dass Sie sich Ihre Arbeit unnötig schwer machen. Ihre Säge ist stumpf – warum schärfen Sie sie nicht?“
Der Holzfäller schaute nicht einmal hoch, sondern zischte nur durch die Zähne: „Ich habe keine Zeit, die Säge zu schärfen. Ich muss sägen!“ (Steven Covey)

Zusammenfassung:

Insgesamt ist die Zusammenarbeit im Team von entscheidender Bedeutung für den Erfolg von Unternehmen und Organisationen jeder Art. Es ermöglicht höhere Produktivität, bessere Entscheidungsfindung, eine bessere Arbeitsatmosphäre und individuelle Entwicklung. Es ist wichtig, dass Unternehmen und Organisationen die Zusammenarbeit im Team fördern, indem sie ein positives Arbeitsumfeld schaffen, klare Rollen und Verantwortlichkeiten festlegen und offene Kommunikation und Feedback fördern. Nur so kann ein Unternehmen auf lange Sicht erfolgreich sein und Mitarbeiter binden.

Tags #Teamwork #Zusammenarbeit #Teamkrankheiten #erfolgreiche Teams #Führung #Kommunikation #Konfliktlösung #Zuständigkeiten #Arbeitsbeziehungen #Organisation #Feedback #Arbeitsatmosphäre #Inklusion #Diversity #Anerkennung #Zeitmanagement #Vertrauen #Verantwortung

 White Paper Artikel Teamzusammenarbeit